Gingerbread City kommt nach New York
Lebkuchen haben ihren Ursprung in verschiedenen Ländern Europas und Asiens, obwohl Historiker sich einig sind, dass sie ihre charakteristische Puppenform im 16. Jahrhundert in England erhielten. Dieses Ereignis wird einer ausdrücklichen Bitte von Königin Elisabeth I. zugeschrieben, die darum bat, dass ihre Kekse nach dem Vorbild einiger Mitglieder des Hofes gestaltet werden sollten. Heute nehmen diese Köstlichkeiten eine Vielzahl von Formen an und sind Protagonisten der Weihnachtszeit. Sie inspirieren zahlreiche Geschichten und Zeichentrickfilme, wie beispielsweise Shrek, in dem die berühmte Figur Gingy, der Lebkuchenmann, auftritt. Darüber hinaus stehen sie dieses Jahr im Mittelpunkt der Ausstellung Gingerbread City, die sowohl in London als auch in New York City stattfindet.
Dieses Jahr wird diese originelle Ausstellung ihre Besucher mit einer Stadt fesseln, die vollständig aus Lebkuchen, Marshmallows, Süßigkeiten und Zuckerguss gebaut wurde. Was 2016 als Initiative des Museum of Architecture in London begann, um Projekte zu fördern und bekannt zu machen, die die Lebensqualität verbessern und die Integration in die Gemeinschaft fördern, hat sich heute in eine charmante Weihnachtstradition verwandelt.
Die Ausstellung Gingerbread City ist bis zum 7. Januar 2024 für die Öffentlichkeit zugänglich. Die Veranstaltung findet in der 25 Fulton Street im Seaport in New York statt, einem bedeutenden historischen maritimen Zentrum am East River in Lower Manhattan.
Diese atemberaubende Ausstellung, die von 50 der bekanntesten Architekturbüros des Big Apple konzipiert wurde, ist nicht nur ein Augenschmaus, sondern zielt auch darauf ab, Lösungen für entscheidende Umweltprobleme zu vermitteln, da die Ausstellung aufzeigt, wie Architekten und Designer zur Bewältigung sehr besorgniserregender Probleme der Gegenwart wie dem Klimawandel beitragen können. Tatsächlich gelingt es den Besuchern dieser Ausstellung, darüber nachzudenken, was Städte bedeuten und wie die Menschen in ihnen leben.
Das zentrale Thema für dieses Jahr lautet „Wasser in Städten“. Laut einer Pressemitteilung wurden die Mitwirkenden aufgefordert, darüber nachzudenken, wie man Städte entwirft und baut, die sensibel auf Wasser reagieren und diese lebenswichtige Ressource schützen. Laut Melissa Woolford, der Gründerin des Projekts, sind sowohl die Städte London als auch New York von Überschwemmungsgebieten betroffen. Daher sind die ausgestellten Stücke Teil eines Konzepts, bei dem Städte so gestaltet werden, dass sie den Ressourcenverbrauch (Wasserressourcen) reduzieren und die damit verbundenen Energiekosten minimieren.
Die Lebkuchenstadt umfasst Häuser, Parks, Museen und eine umfangreiche Infrastruktur aus fahrenden Zügen, die fünf verschiedene Zonen verbinden: Wüstenlandschaft, städtische Überschwemmungsgebiete, Kanalstadt, gefrorene Landschaft und schwimmende Stadt. Darüber hinaus werden ikonische Gebäude gezeigt, die von prominenten lokalen Architekturbüros entworfen wurden.
Zu den bemerkenswerten Lebkuchenstücken gehören „The Gingerbread Factory“, eine Fabrik, die mit erneuerbarer Energie betrieben wird; „Crumbly Cracker Bridge“, ein öffentlicher Raum, der auch als Hochwasserschutz fungiert; „Icing Shelf“, die Forschungsstation, die in Zusammenarbeit mit der British Antarctic Survey entworfen wurde; und „Cinnamon Stadium“, das vom Kolosseum in Rom inspiriert und mit Hochwasserschutzelementen ausgestattet ist.
Bei dieser Veranstaltung können Sie nicht nur die Ausstellung bewundern, sondern auch an einem einstündigen interaktiven Workshop teilnehmen. Dieser Workshop umfasst alles, was Besucher brauchen, um ihr eigenes Lebkuchenhaus zu bauen. Als Bonus können die Teilnehmer ihr eigenes Hausboot bauen, eine ganz besondere Art von Lebkuchenhaus, das exklusiv für die Ausstellung aus Ingwer hergestellt wurde, der vom legendären New Yorker Bäcker Balthazar gebacken wurde.
Beim Betreten von Gingerbread City werden Sie sofort von den exquisiten, süßen Aromen durchdrungen, die das Gebäude umgeben. Es ist wichtig zu bedenken, dass es, obwohl die Versuchung groß sein kann, nicht gestattet ist, die Stücke in der Ausstellung zu probieren. Eine der Kuriositäten ist das Vorhandensein von Schildern mit der Aufschrift „Achten Sie darauf, nicht hungrig zu werden“. Daher wird empfohlen, vor dem Besuch zu essen, um der Versuchung zu widerstehen, die köstlichen ausgestellten Kreationen zu genießen.
Bis zum 7. Januar 2024 können Besucher in eine einzigartige Lebkuchenausstellung eintauchen, ein beeindruckendes Spektakel, das sowohl Erwachsene als auch Kinder anspricht.
Tickets für dieses faszinierende Event sind auf der offiziellen Website zum Preis von 18 $ für Erwachsene und 10 $ für Kinder unter 12 Jahren erhältlich.
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